Am Mittwochmittag, den 24. Juli, fuhren die Klassen EG 10A und EG 10B des Beruflichen Schulzentrums Nürnberger Land in Begleitung von Frau Kubitza, Herrn Zucker und Herrn Jahn (Klassenleitung) los in Richtung Stuttgart – zum Stage Apollo Theater, um das Musicalstück "Aladdin – Das Musical aus 1001 Nacht" anzuschauen. Dies war nun die dritte Musicalfahrt für die Elektrogrundklassen, nach Mary Poppins und Bodyguard. Mit einem voll betankten Bus machten wir uns also auf den rund 240 km langen Weg in die Baden-Württembergische Landeshauptstadt Stuttgart.
Nach einer kurzen Besprechung durften wir uns mit dem Gebäudekomplex vertraut machen und uns auf die Bühnenführung vorbereiten, die um 16 Uhr begann.
Zuerst erhielten wir alle einen Backstage-Pass. Daraufhin gingen wir direkt hinter die Bühne, hier wurde uns die Bühnen- und Kulissentechnik näher erläutert. Zu Licht- bis Soundtechnik konnte auch gleich ein Teil unsere Fragen beantwortet werden. Danach durften wir die Seiten-, Hinter- und Unterbühne besichtigen. In diesem Zusammenhang sahen wir zahlreiche Bühnenaufbauten und Bühnenteile, die an Zügen hingen, außerdem Requisiten und Kostüme (von denen viele über 10000 € Wert sind) für die anstehende Show. Im Anschluss gingen wir noch zur Maske und ließen uns erklären, wie die Schauspieler geschminkt werden. Abschließend wurden unsere restlichen Fragen im Zuschauersaal beantwortet und wir konnten Teile der Vorabprüfungen der Technik beobachten.
Bevor das Musical begann, legten wir in den zahlreichen Lokalen eine kleine Pause ein.
Um 18 Uhr bekamen wir schließlich unsere Tickets und konnten uns langsam auf das Musical vorbereiten.
Unsere Klassen fanden die Vorstellung "Aladdin" sehr aufregend. Besonders die schauspielerischen und die akrobatischen Leistungen haben uns staunen lassen. Zudem darf man die Bühnentechnik mit ihren spektakulären Effekten (fliegender Teppich bis Pyrotechnik) und Bühnenbildern nicht außer Acht lassen.
Nach diesem gelungenen Abend fuhren wir zurück nach Lauf und kamen kurz nach Mitternacht sicher an.
Verfasst von Fabian Storath, Samuel Baumann und Lukas Müller